Unser Leben wird leider immer schneller und die Zeit am Tage wird immer voller gepackt. Man denkt nur noch an die Aufgaben & Termine, aber nicht mehr an sich selbst.
Fängt es nicht schon im Kindergarten oder in der Grundschule mit Leistungsdruck an?
Es nimmt in weiteren Schuljahren stetig zu. Die Schultage werden immer länger, die Unterrichtsinhalte immer komplexer, aber die Zeit wird leider immer knapper.
Die Anforderung an die Kinder, noch länger still, ruhig, aufmerksam und konzentriert in einem Klassenraum zu sitzen, wächst kontinuierlich.
Realistisch betrachtet ist es unmöglich mit 23 Schülern und Schülerinnen in einem Raum kontinuierlich Ruhe zum Lernen und Arbeiten zu haben, geschweige das die Kids ständig konzentriert sein zu können.
Die Zahl von unkonzentrierten, unruhigen oder gar aggressiven Kindern nimmt weiterhin zu. Es gibt Studien, die belegen das Kinder vereinzelt ein Stresslevel haben wie ein Manger.
Aber auch für uns, die Erwachsenen steigt dieser Leistungsdruck spürbar, wenn der Aktenberg auf dem Tisch höher wird. Oder man hättet seinen Freientag und muss doch zur Arbeit! Man denkt auch nicht an sich, wenn der Körper schon durch Beschwerden und / oder Krankheiten versucht dem Körper eine Pause auf zu erlegen.
Sondern man empfindet es als zusätzlichen Stress, den man nicht gebrauchen kann. Am Abend fühlt man sich völlig ausgebrannt und doch stehen noch Sachen auf
der „To Do List“ und am Morgen, wenn der Wecker klingelt fühlt man sich wie durch den Fleischwolf gedreht.
Ihr Kind / Ihre Kinder kommt /- en erschlagen und doch aggressiv sowie übel launig zu Ihnen nach Hause bzw. Sie holen die Kids ab, dann muss man noch einkaufen oder hetzt zum nächsten Termin. Anschließend zu Hause schnell was essen und noch eben schnell die Hausaufgaben erledigen sowie für die nächste Arbeit / Test üben.
Überall ein Zeitdruck sowie immer mal eben oder noch schnell!!
Der Erwachsene Arbeitstag geht ja nach dem Job weiter, der Einkauf, die Kinder, der Haushalt und noch vieles mehr was von einem Aufmerksamkeit und Zeit braucht.
Kommt Ihnen das alles irgendwie bekannt oder sogar vertraut vor??
Haben Sie sich heute schon 5 Minuten Stille & nichts tun gegönnt?
Und ich meine nicht in Gedanken überlegen was noch alles gemacht werden muss.
Ich meine auch nicht, das auf dem Sofa sitzen und sich vom Tv Programm berieseln lassen.
Jeder Körper reagiert ähnlich auf Stress:
- launisch/ reizbar/ aggressiv/ unruhig im Verhalten
- Erhöhung der Herzfrequenz sowie der Atmung
- Schweißausbruch
- Erschöpfung
- Kein Hunger oder zu großen Hunger ohne Sättigungsgefühl
- Immunsystem geschwächt (sprich: öfters krank)
- Kopfschmerzen
- Verspannungen
- Ein – und Durchschlafprobleme (Schlafstörung)
- Angst vor Terminen / Prüfungen
- Vergesslichkeit
Kommt Ihnen von der Auflistung was vertraut vor?
Leistungsfähige Konzentration ist nur dann möglich, wenn auch die Entspannung da ist.
Es muss im Gleichgewicht sein wie bei einer Waage.
Aber zum Glück ist bewusste Entspannung erlernbar in jedem Alter.
Am Anfang muss man sich dafür natürlich etwas mehr Zeit nehmen, bis man es verinnerlicht hat. Schließlich sind auch nicht alle Stressbeschwerden sowie Krankheiten von HEUT auf MORGEN da gewesen, es war ein schleichender Prozess.
Somit dauert auch die Genesung seine Zeit!
Aber schon nach wenigen Tagen spürt man eine Verbesserung!!
Nach längerem kontinuierlichen Üben und einem Aufbaukurs könnten später, als Beispiel: sieben bewusste Atemzüge ausreichen, um Tiefentspannung nach dem Autogenen Training zu erlangen!